Gehörverlust | Anzeichen und Symptome
Gehörverlust – Symptome, Behandlung, Ursachen
Ein dauerhafter Hörverlust tritt auf, wenn das Innenohr oder der Hörnerv beschädigt sind. Ein vorübergehender Hörverlust kann auftreten, wenn Schallwellen das Innenohr nicht erreichen können, weil sich Wachs, Flüssigkeit oder ein durchstochenes Trommelfell angesammelt haben. Dieser vorübergehende Verlust ist behandelbar, kann aber unbehandelt weitere Probleme oder einen dauerhaften Hörverlust verursachen. Bei einigen Menschen sind nur bestimmte Geräusche und Tonhöhen verloren gegangen, während bei anderen das gesamte Gehör verloren gehen kann.
Der Hörverlust kann erblich bedingt sein oder die Folge eines Traumas, einer Infektion oder von Reaktionen auf bestimmte Medikamente sein. Ein Hörverlust kann in jedem Alter auftreten, insbesondere dann, wenn eine Person Umweltfaktoren ausgesetzt ist, die das Gehör beeinflussen, wie z.B. eine regelmäßige Belastung durch laute Geräusche. Viele ältere Erwachsene verlieren zumindest einen Teil ihrer Hörfähigkeiten. Presbyakusis (auftretende Verschlechterung des Hörvermögens) ist eine häufige Form des Hörverlusts bei Menschen über 50 Jahren aufgrund von Veränderungen im Innenohr, Hörnerv, Mittelohr oder Außenohr.
Altersschwerhörigkeit -Symptome
Tinnitus ist ein weiteres häufiges Symptom von Hörverlust bei älteren Erwachsenen, das als Klingeln, Zischen oder Brüllen in den Ohren beschrieben wird. Die Exposition gegenüber lauten Geräuschen oder bestimmten Medikamenten kann Tinnitus verursachen. Andere Anzeichen von Hörverlust können eine Kombination von drei oder mehr der folgenden Symptome sein:
- Probleme beim Hören am Telefon
- Schwierigkeiten beim Hören, wenn Hintergrundgeräusche oder mehr als ein Gespräch gleichzeitig stattfinden
- Sich anstrengen, ein Gespräch zu hören oder zu verstehen
- Missverstehen, was andere sagen, und daher unangemessen reagieren
- Andere auffordern, sich zu wiederholen
- Die Lautstärke von Fernsehen oder Radio zu laut
Behandlung
Es gibt Möglichkeiten, mit den Auswirkungen von Hörverlust umzugehen, wenn dieser nicht reversibel ist. Hörgeräte gibt es in einer Vielzahl von Größen, Formen und Ausführungen. Ein Audiologe kann beurteilen und bestimmen, ob Hörgeräte die beste Lösung sind. Ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt (ein Chirurg, der sich auf Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen spezialisiert hat) sollte wegen der Möglichkeit eines Ohrimplantats konsultiert werden. Implantate stellen das Gehör nicht wieder her; sie helfen der Person vielmehr, etwas Sprache zu verstehen. Ein Sprachpathologe und ein Audiologe werden Sie bei diesem Lernprozess unterstützen. Technologische Fortschritte entwickeln ständig Geräte für Telefone, Fernseher und andere Haushaltsgeräte, um Hintergrundgeräusche zu reduzieren oder zusätzlich zu den auditiven Signalen visuelle Signale zu erzeugen.
Rolle und Verantwortlichkeiten einer 24 Stunden Betreuung
Eine Pflegekraft sollte alle Kunden dazu ermutigen, Hörgeräte zu tragen, wenn sie solche besitzen. Empfehlen Sie, dass der hörgeschädigte Kunde von einem Audiologen untersucht wird. Unterstützen Sie den Klienten bei der wöchentlichen Überprüfung der Hörgerätebatterien. Die meisten Batterien können in Apotheken gekauft werden. Bewahren Sie Hörgeräte an einem sicheren Ort auf, wenn sie nicht in Gebrauch sind; sie sind klein und können leicht verloren gehen. Die ordnungsgemäße Nutzung und Wartung der Hörgeräte ist entscheidend. Zu oft verpassen oder missverstehen Hörgeschädigte einfache Gespräche, weil sie Worte nicht richtig verstehen. Die Person kann sich unnötig isoliert fühlen; ein richtig funktionierendes Hörgerät ist eine einfache Lösung.
Zustände und Krankheiten des alternden Körpers
- Demenz
- Inkontinenz
- Verstopfung
- Herzinsuffizienz
- Krebs
- Arthritis
- Alzheimer – Demenz
- Alkoholismus im Alter
- Der Körper im Alter
- Altersbedingte Krankheiten
- Schwerhörigkeit
- Körperpflege
- Körpersignale
Für Angehörige
- Seniorenbetreuung – Häusliche Pflege
- Beobachtungsfähigkeiten
- Konversation mit Pflegebedürftigen
- Sterbebegleitung
- Helfen. Aber richtig
- Vorbeugen leichter als Heilen
- Heben, Tragen, Bewegen
- Pflegebett
- Wann gibt’s den Schwerbehindertenausweis?
- Pflegestufen
- Entlassungsmanagement – 24h Pflege
- Pflegeberatung
- Die Pflege zu Hause
- Pflegekurse für Angehörige
- Beruf & Pflege – Seniorenbetreuung
Wo beantrage ich Pflegegeld? Muss die Wohnung umgebaut werden? Welche Hilfen gibt es überhaupt? Berater helfen Familien im Pflegefall, den Alltag neu zu organisieren. Pflegeberatung, mehr lesen …
Nach dem KrankenhausEntlassungsmanagement. Wer aus der Klinik kommt, ist noch lange nicht gesund Krankenhäuser müssen alles Nötige organisieren, damit Patienten gut versorgt sind. Das Entlassungsmanagement, welches auch von der Österreichischen Regierung unterstüzt wird, sollte Ihnen hierbei behilflich sein! Sie können auch Rat von diversen Pflegefirmen holen wie z.B. von Betreuer24.
Einfacher leben mit AusweisSchwerbehindert. Jeder Schwerbehinderte hat ein Recht auf Hilfe Und Unter stützung. Voraussetzung dafür ist ein Schwerbehin dertenausweis.
Behindertenausweis: Mehr lesen …
Gut versorgt daheimWenn der Alltag gut organisiert wird, können alte und kranke Menschen noch jahrelang in ihren eigenen vier Wänden leben. Dienstleister helfen ihnen dabei.
Geld für Hilfe – PflegeförderungPersönliches Budget. Senioren, Alters kranke, Behinderte und chronisch kranke Menschen können ihre benötigte Hilfe im Alltag selbst organisieren und so vom Leistungsempfänger zum Arbeitgeber werden.
Gegen die EinsamkeitSenioren mit wenigen Sozialkontakten erkranken häufiger und müssen früher in ein Heim. Ehrenamtliche Besuchsdienste helfen das zu vermeiden.
Trost und Rat für PflegebegleiterWer Angehörige pflegt, stößt oft selbst an seine Belastungsgrenzen. Ehrenamtliche Pflegebegleiter kümmern sich um die Pflegenden, beraten sie und hören zu.
Hilfe für PflegebegleiterWer einen Angehörigen zu Hause pflegt, fühlt sich oft alleingelassen. Selbsthilfegruppen und Kurse bieten Kontakt zu an deren – häufig auch online.
Wohnformen für SeniorenDiese Möglichkeiten für das Wohnen im Alter gibt es:
Share on Facebook Facebook Share on Messenger Messenger Share on WhatsApp WhatsApp Share on Twitter Twitter Share on Linkedin Linkedin Share on Email Email