Techniken für gute Kommunikation
Gute Konversation macht glücklich
Die Konversation (richtig Gespräche Führen) ist eine Kunstform, die Anstrengung und Übung erfordert. Es ist mehr als die üblichen Begrüßungen, die aus Höflichkeit gegenüber Fremden und Bekannten, die wir auf der Straße passieren, ausgesprochen werden. Ein Gespräch ist ein bedeutungsvoller Austausch zwischen zwei oder mehr Menschen über Überzeugungen, Werte und Gefühle, sei es mündlich oder durch eine andere Art der Kommunikation wie das Schreiben von Nachrichten, Gesichtsgesten und Körperbewegungen.
Wie übt eine Person die Verbesserung von Gesprächen, um ein besserer Gesprächspartner zu werden?
Konzentrieren Sie sich auf die andere Person. Hören Sie wirklich zu, was gesagt wird. Eine Möglichkeit, dies in die Praxis umzusetzen, besteht darin, sich zu verpflichten, der anderen Person mindestens eine für das Gesprächsthema relevante Frage zu stellen. Wenn zu viele Fragen gestellt werden, könnte die sprechende Person denken, dass die Botschaft nicht klar vermittelt wird.Lernen Sie die Interessen der anderen Person kennen. Seien Sie interessiert; es ist immer Zeit, mehr zu erfahren. Wenn Sie den Diskussionsgegenstand nicht kennen, stellen Sie Fragen. Oder finden Sie ein Thema, mit dem Sie vertraut sind, und vergleichen Sie es. Wenn die Person z.B. über das Kunstmuseum spricht und Sie noch nie dort waren, berichten Sie über Ihre Erfahrungen aus einem anderen Museum.
Setzen Sie aktive Zuhörerfähigkeiten ein. Bieten Sie Ihre Meinungen an und achten Sie darauf, nicht wertend oder kritisch zu klingen. Wörter und Sätze, die gesagt werden müssen, können lauten: „Ich verstehe“, „Das ist sinnvoll“ oder „Ich verstehe nicht“, die alle die Kommentare des Sprechers bestätigen.
Wer Pflegezeit in Anspruch nehmen möchte, muss dies mindestens zehn Tage vor dem geplanten Beginn schriftlich ankündigen und mitteilen, für welchen Zeitraum und in welchem Umfang er sich freistellen lassen möchte. Die Pflegezeit kann nicht auf mehrere Zeitabschnitte aufgeteilt werden. Bei einer teilweisen Freistellung muss er angeben, wie viele Stunden er arbeiten kann und wie er diese Stunden verteilen möchte. Der Arbeitgeber kann eine teilweise Freistellung aus dringenden betrieblichen Gründen ablehnen. Voraussetzung für die Freistellung ist eine Bescheinigung, die die Pflegebedürftigkeit des oder der Angehörigen belegt. Diese Bescheinigung gibt es bei der Pflegekasse, dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung oder der privaten Pflege-Pflichtversicherung. Grundsätzlich kann die Pflegezeit nur mit Zustimmung des Arbeitgebers vorzeitig beendet werden. Wenn die gepflegte Person stirbt, in eine stationäre Einrichtung zieht oder die häusliche Pflege unmöglich wird, endet die Pflegezeit vier Wochen nach Eintritt dieser veränderten Umstände.
Bleiben Sie bei „sicheren“ Gesprächen. Wenn Sie eine 24 Stunden Betreuung / Pflege für ältere Menschen sind, gibt es wahrscheinlich Unterschiede in den sozialen Einstellungen, Wahrnehmungen und Werten. Seien Sie darauf vorbereitet, sich anzuhören, wie sich die heutige Zeit von den jüngeren Jahren des Pflegebedürftigen unterscheidet, und vermeiden Sie kontroverse Themen, die möglicherweise zu Meinungsverschiedenheiten führen könnten.
Diese Vorschläge tragen dazu bei, ein besserer Gesprächspartner zu werden, aber wie kann man damit anfangen? Die Kenntnis verschiedener Themen ist immer hilfreich, obwohl man sich in unbekannte Themen einarbeiten kann, indem man Fragen stellt und seine Erfahrungen mit den Gesprächspunkten vergleicht. Zeitungen oder ein anderes Nachrichtenangebot sind oft eine gute Quelle, um sich über aktuelle Ereignisse auf dem Laufenden zu halten. Einige Pflegebedürftige, insbesondere Menschen mit Alzheimer oder Demenz, sind möglicherweise nicht in der Lage, sich über die aktuellen Ereignisse auf dem Laufenden zu halten, oder die Inhalte sind für ihre Lebensumstände nicht relevant. Smalltalk über das Wetter, ein Fußballspiel, das Abendessen von gestern Abend oder eine Geschichte aus den Nachrichten sind gute Gesprächs Ansätze. Diese höflichen Gespräche können für den Betreuten, der sich bei der Kommunikation und dem offenen Austausch seiner Standpunkte sicher fühlen kann, den Ton angeben: „Mit diesem Betreuer kann man leicht reden“. Diese Art des Gesprächs kann eine angenehme Ablenkung von der aktuellen Situation des Pflegebedürftigen sein, oder für den Pflegebedürftigen, der mit seinen persönlichen Angelegenheiten und Informationen vorsichtig ist.
Weitere Vorschläge zur Aufnahme von Gesprächen
- Ein Ereignis aus Ihrer täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Routine Hobbys von Pflegenden und Pflegebedürftigen
- Beliebte Restaurants, Feinkostläden und Bäckereien
- Lieblingsrezepte, Desserts und andere Lebensmittel
- Helden und Idole der Kindheit oder Erwachsener
- Lieblingsfilme, -schauspieler und -schauspielerinnen, -bücher, -autoren und -figuren Nachbarschaften, in denen der Betreuer oder Pflegebedürftige gelebt hat Kindheit und Erwachsenenalter
- Urlaub und Erholung
- Der Beruf des Pflegebedürftigen (um Intrigen hinzuzufügen – wenn er jeden Job haben könnte in der Welt, was wäre das?)
Tipps für die Kommunikation mit älteren Menschen
Kognitive oder sensorische Beeinträchtigungen können die Kommunikation mit einigen Pflegebedürftigen beeinträchtigen. Die folgenden Vorschläge sind besonders hilfreich bei der Arbeit mit älteren Menschen (Seniorenbetreuung) Bevölkerung:
- Sprechen Sie langsam und deutlich
- Geben Sie der Person Zeit zum Antworten
- Sprechen Sie mit der Person als Erwachsener (nehmen Sie acht auf die Würde des Menschen)
- Benutzen Sie Manieren und seien Sie höflich
- Sprechen Sie ihn mit Namen an oder berühren Sie ihn leicht, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, Stellen Sie beim Sprechen Augenkontakt her
- Beseitigen Sie Geräusche und Ablenkungen bei Gesprächen
- Verwenden Sie Gesichts- oder Körpergesten, um beim Senden von Nachrichten zu helfen
- Vermeiden Sie vage Worte (vage Aussagen), wie es, dies, das und dort Objekte nach korrektem Namen verwenden
- Verwenden Sie Titel, Phrasen und beschreibende Wörter, die der Person vertraut sind, Bieten Sie Wörter an, wenn eine Person sich nicht erinnern kann, ohne ihre Gedanken zu vervollständigen
- Vermeiden Sie Details bei denen, die sich nur schwer erinnern können
- Bieten Sie ein paar Wahlmöglichkeiten an; überfordern Sie einen Pflegebedürftigen nicht mit Optionen
- Formulieren Sie Fragen und Aussagen mit positiven Worten: statt „Machen Sie das nicht“ Fragen Sie, „Möchten Sie stattdessen dies in Erwägung ziehen“?
- Widersprechen Sie nicht; bestätigen Sie ihre Gefühle
- Bieten Sie sanfte Erinnerungen an, um eine Person zu beruhigen
- Suchen Sie nach Gefühlen jenseits der Worte: Alzheimer-Patienten, Demenzkranke, oder der Schlaganfall ist möglicherweise nicht in der Lage, angemessene Worte zu erinnern oder zu artikulieren
Seniorenbetreuung – Häusliche Pflege
Beobachtungsfähigkeiten
weitere informationen ladenWo beantrage ich Pflegegeld? Muss die Wohnung umgebaut werden? Welche Hilfen gibt es überhaupt? Berater helfen Familien im Pflegefall, den Alltag neu zu organisieren. Pflegeberatung, mehr lesen …
Nach dem KrankenhausEntlassungsmanagement. Wer aus der Klinik kommt, ist noch lange nicht gesund Krankenhäuser müssen alles Nötige organisieren, damit Patienten gut versorgt sind. Das Entlassungsmanagement, welches auch von der Österreichischen Regierung unterstüzt wird, sollte Ihnen hierbei behilflich sein! Sie können auch Rat von diversen Pflegefirmen holen wie z.B. von Betreuer24.
Einfacher leben mit AusweisSchwerbehindert. Jeder Schwerbehinderte hat ein Recht auf Hilfe Und Unter stützung. Voraussetzung dafür ist ein Schwerbehin dertenausweis.
Behindertenausweis: Mehr lesen …
Gut versorgt daheimWenn der Alltag gut organisiert wird, können alte und kranke Menschen noch jahrelang in ihren eigenen vier Wänden leben. Dienstleister helfen ihnen dabei.
Geld für Hilfe – PflegeförderungPersönliches Budget. Senioren, Alters kranke, Behinderte und chronisch kranke Menschen können ihre benötigte Hilfe im Alltag selbst organisieren und so vom Leistungsempfänger zum Arbeitgeber werden.
Gegen die EinsamkeitSenioren mit wenigen Sozialkontakten erkranken häufiger und müssen früher in ein Heim. Ehrenamtliche Besuchsdienste helfen das zu vermeiden.
Trost und Rat für PflegebegleiterWer Angehörige pflegt, stößt oft selbst an seine Belastungsgrenzen. Ehrenamtliche Pflegebegleiter kümmern sich um die Pflegenden, beraten sie und hören zu.
Hilfe für PflegebegleiterWer einen Angehörigen zu Hause pflegt, fühlt sich oft alleingelassen. Selbsthilfegruppen und Kurse bieten Kontakt zu an deren – häufig auch online.
Wohnformen für SeniorenDiese Möglichkeiten für das Wohnen im Alter gibt es: